Hi folks!
Though it’s rainin‘ like….. at the moment, I’m positive, that we’ll have a great day on July 19th!
Um Euch alle auf unser Treffen am 19.7. noch weiter einzustimmen und die Vorfreude weiter zu steigern hier nochmals das Programm:
Da sich ergeben hat, dass am gleichen Tag an- lässlich der 900-Jahr-Feier unserer Kreisstadt Miesbach dort ein Oldtimer-Treffen stattfindet, war der Vorschlag aufgekommen uns dort einzuklinken – zumindest zeitweise.
Ich fand die Idee gut, und wir werden die Veranstaltung sicher bereichern können!
Damit werden wir nach dem Ankommen und einem gemeinsamen Weißwurstessen nach Miesbach aufbrechen.
Die Fahrt wird uns auf kleinen Straßen an der Mangfall entlang nach Miesbach führen.
Ab 13 Uhr beteiligen wir uns an der Veranstaltung in Miesbach, nehmen an der Prämierung und der Fahrt durch die Kreisstadt teil.
Im Anschluss geht’s ab etwa 16 Uhr über den Taubenberg – wie immer! – zurück ins Tegernseer Tal. Nach einer Runde um den See, gibt’s hier in der Bichlmairstraße die legendären Hamburger!
So viel für heute und wie immer: „Keep’em rolling!“
Euer
CeePee
Gooood morning folks!
Soweit man den Langzeitprognosen Glauben schenken darf, sieht es für den Willys-Tag sehr gut aus!
Wetteronline zeigt aktuell für den 19.7. folgendes Symbol:
Hoffentlich bleibt’s so!
Viele Grüße und wie immer „Keep’em rolling!“
Euer CeePee
Frisch erholt aus dem Urlaub grüße ich Euch alle!
Inzwischen ist ja einiges an Anmeldungen eingegangen. Das wird ein richtig cooles Treffen!
Nach heutigem Stand rechne ich mit 27 Jeeps.
Whow!
Eine Handvoll sind zudem noch unentschlossen.
Hier eine kleine Zusammenfassung:
Das Programm bleibt so wie bereits angekündigt.
Wer hier im Garten zelten möchte, bitte vorher Bescheid geben. Dann kann ich alles vorbereiten.
Für die Unterbringung von Zugfahrzeugen oder Anhängern ist gesorgt. Bitte meldet Euch direkt bei mir, dann bekommt Ihr die Adresse.
So viel für heute!
Euer CeePee. Und: Keep’em rolling!
Hi folks!
Von Eurer Resonanz bin ich überwältigt! Freu‘ mich richtig auf unser Treffen.
Die ersten Nachfragen wegen einer Unterkunft waren auch schon dabei.
Wer im Zelt schlafen will, möchte sich bitte bei mir melden. Einen Campingplatz im eigentlichen Sinne gibt es in Gmund nicht. Aber wir werden da eine Lösung finden. Platz haben wir….
Für diejenigen, die ein Hotel bevorzugen, hätte ich das Hotel Askania in Bad Wiessee vorgeschlagen.
Ihr findet es unter www.hotel-askania.com oder könnt anrufen: 08022-66180
Zum einen ist es ein schönes, traditionelles familiengeführtes Hotel in Seenähe. Zum anderen ist eine geschichtliche Komponente dabei.
Nach dem Krieg diente es den Amerikanern als Offiziersunterkunft. Seine Verewigung hat das Askania in dem Buch „Alan’s war“ gefunden.
„Alan’s war“ ist die von einem französischen Comiczeichner illustrierte Geschichte des GI Alan Cope. Alan sagte von sich, dass die gefährlichste Situation die Schlichtung eines Streits unter Kameraden gewesen sei.
Alan Cope war nach dem Krieg in Frankreich geblieben und dort mit dem Comiczeichner Emmanuel Guibert in Kontakt gekommen, als er ihn nach dem Weg fragte.
Das Buch war mir während eine Aufenthalts in New York zufällig in die Hände gefallen. Ebenso zufällig schlug ich just die Seiten auf, die Alan’s Zeit am Tegernsee zeigten.
Im Askania könnt Ihr Euch auf mich berufen. Da wir mit dem Willys-Treffen mitten in der Saison sind, solltet Ihr Euch bald kümmern. Man hat mir vom Askania aus angeboten, falls es dort keine Zimmer mehr geben sollte, Euch weiterzuhelfen eine andere Unterkunft zu finden.
Natürlich könnt Ihr im Tegernseer Tal noch jede Menge andere wunderbare Hotel aller Ausstattungen finden.
In diesem Sinne hoffe ich, dass jeder ein Plätzchen findet, um sein müdes Haupt zu betten…
Und wie immer: Keep’em rolling!
Euer
Ceepee
Quelle der Bilder: Internet
Hi folks!
Time flies, when you’re having fun….
Und so steht das Willys-Treffen 2014 quasi vor der Tür!
Was das Thema „fun“ betrifft, darf ich jetzt erst ein Mal in Urlaub gehen und werde erst Anfang Juli wieder im Lande sein.
Nachdem sich inzwischen über 20 Jeeps angekündigt haben, geht’s ohne ein bisschen Bürokratie leider nicht. Auch, um für Euer leibliches Wohl zu sorgen, braucht’s eine Planungsgrundlage…
Bitte füllt mir doch – ob Ihr Euer Kommen schon mal angedeutet hattet oder nicht – das Anmeldeformular aus und mailt es mir zu oder schickt es per Fax an 08022-74924.
Freue mich auf Euer Kommen und wie immer: ‚Keep’em rolling!‘
Euer
CeePee
Ganz so viele Jeeps wie auf dem Bild werden es wohl dieses Mal (noch) nicht…
Dennoch bringen wir es nach heutigem Stand der Rückmeldungen beim Willys-Treffen 2014 am 19. Juli auf 20 Fahrzeuge!
Weitere Details wie Anmeldung, Anfahrt etc. folgen!
For now: Keep’em rolling!
Euer CeePee
Der Jeep
Spricht jemand von einem Jeep, wissen alle, dass von einem Geländewagen die Rede ist. Schon deutlich weniger sind es, die wissen, dass der Begriff auf den Willys Jeep, den Urahnen der Geländewagen zurückgeht. Praktisch niemand allerdings weiß, woher der Begriff Jeep tatsächlich kommt.
Text • Christian Pawlak & Christof Jung | Fotos • Christian Pawlak
Die offizielle Bezeichnung für den Jeep war Willys MB. Die Ver- sion MA war einer der Prototypen aus dem Hause Willys. Sein Siegeszug fing 1940 an. Es wurden 135 amerikanische Automobilfirmen von der US-Armee eingeladen, sich an der Ausschreibung für einen kleinen, wendigen und vor allem geländegängigen quarter-ton-truck zu entwerfen. Robust sollte er zudem sein und mindestens drei Personen Platz bieten. Möglichst viele be- reits in anderen Armeefahrzeugen verwendete Teile sollten zur leichten Austauschbarkeit Verwendung finden. Letztendlich waren es drei Firmen, Bantam, Willys-Overland und Ford, die sich an der Ausschreibung beteiligten. Bantam baute den ersten „Ur-Jeep“. Da die Firma sehr klein war und es Bedenken seitens der Armee gab, nicht die geforderten Stückzahlen geliefert zu bekommen, veröffentlichte die US-Armee die Konstruktions- zeichnungen und schickte sie sowohl an Willys als auch an Ford. Weitere Vorgabe an jeden Hersteller war, innerhalb von 75 Tagen 70 Fahrzeuge zu liefern. Jeder Tag Verzug kostete fünf Dollar. Bantam lieferte als Einziger pünktlich den ersten Prototypen nach bereits 49 Tagen. Willys brauchte 120 Tage.
Nach harten und härtesten Tests auf Herz und Nieren aller Modelle wurden die Mängel ausgemerzt und schließlich erhielt Willys-Overland den Zuschlag. Die Nomenklatur der US Army teilte dem Willys das Kürzel G503 zu, wonach noch heute Sammler- und Händlerseiten im Internet benannt sind.
Als Antrieb dient dem Jeep der unverwüstliche Go-Devil-Motor mit 2199 Kubikzentimetern Hubraum und einer Leistung von 60 PS, was ihm einen deutlichen Geschwindigkeitsvorteil brachte. Das Drei-Gang-Getriebe hat einen Allrad- und Untersetzungsbetrieb. Diese Kombination macht den Jeep neben seinem geringen Gewicht zu einem wahren Allrounder im Gelände. Er war das Lastentier der Armee – er kam fast überall durch und hin, konnte zudem je nach Anforderungen im Gelände schnell und effektiv umgebaut werden, wie z. B. als Kranken- wagen, oder als Schienenfahrzeug mit Eisenbahnrädern, als Schneeräumer, Waffenträger, er passte in Flugzeuge und mit Schlauchbooten an der Seite konnte er sogar schwimmen. Es gab den Ausspruch, dass in der Regel nicht das Fahrzeug, sondern der Mut des Fahrers die Grenze im Gelände darstellte.
In den besten Zeiten lief alle 90 Sekunden ein Fahrzeug vom Band. Allerdings konnten diese Zahlen nur erreicht werden, indem veranlasst wurde, dass der Mitbewerber Ford – erfahren in der Massenproduktion – in Lizenz den nahezu baugleichen Ford GPW produzierte.
Im Jahr 1941 wurde der Jeep – bis auf ein paar kleine Details –„standardisiert“. Willys baute bis zu dem Zeitpunkt den sogenannten „Slatgrill“, auch Early-MB genannt. Die Bezeichnung bezieht sich auf den charakteristischen Kühlergrill, welcher im Prinzip nur aus Flacheisenstäben bestand. Danach wurde der „Stamped-Grill“ produziert, ein aus einem Blech gepresster Grill. Ford und Willys ließen ihre Rahmen bei der Firma A. O. Smith bauen. Die Rahmen unterschieden sich nur vorne an der Quertraverse. Die vom Willys war rund und die vom Ford hingegen war eckig.
Je nach Kapazität wurden Teile der beiden Hersteller gemischt. Später wurden in Kisten verschiffte Jeeps auch auf der grünen Wiese nach der Landung in Frankreich zusammengesetzt. In den folgenden Jahren wurden aus den Resten mehrerer beschädigter Fahrzeuge neue Jeeps zusammengebaut. Insbesondere der in geringeren Stückzahlen gefertigte GPW ist daher schwer „sortenrein“ zu finden und erzielt bei Sammlern abhängig von Zustand inzwischen beachtliche Preise. Die GPW und ihre Teile sind an der Kennzeichnung mit dem geschwungenen „F“ des damaligen Firmenlogos von Ford zu erkennen. Willys pflegte diese Art der Kennzeichnung wesentlich weniger.
Zwischen 1942 und 1945 wurden gut 600.000 Jeeps hergestellt. Neben den USA fand der Jeep bei vielen anderen Alliierten Einsatz. Sogar nach Russland wurden über 20.000 Jeeps abgegeben. Wer technische Parallelen in frühen russischen Militärfahrzeugen wie beispielsweise dem GAZ feststellt, muss sich also nicht zu sehr wundern.
Ab 1945 wurde der Jeep in seiner ursprünglichen Form in den USA nicht mehr hergestellt. Fortentwicklungen mit dem markanten Kühlergrill gab es bis zum Produktionsende in konstanter Folge. Jeeps, die wir heute auf den Straßen sehen, präsentieren sich stolz mit dem Grill ihres berühmten Urahnen. Die französische Firma Hotchkiss übernahm nach dem Krieg die Produktion aus den USA und fertigte mit dem M201 einen äußerlich nahezu unveränderten, technisch etwas optimierten Jeep bis 1964 in seiner originalen Form weiter.
In den letzten 20 Jahren entwickelte er sich zunehmend zum Sammlerobjekt. Enthusiasten auf der ganzen Welt widmen sich der Zuordnung von Charakteristika der Hersteller, verwandeln M201 in „originale“ Jeeps und treffen sich wie beispielsweise zur Colonna della Liberta, die alle Jahre zur Erinnerung an die Befreiung Italiens am 25. April stattfindet, in großer Zahl.
Aktuelle Beachtung dürfte der Jeep auch durch den neuen Film von George Clooney „The Monuments Men“ erwarten. Der Streifen kommt Anfang 2014 in die deutschen Kinos. Die Monuments Men waren eine Truppe von Kunstexperten, Museumsfachleuten und Logistikern, die mit der Invasion 1944 von den USA nach Europa entsandt wurden, um Kunstschätze in Europa zu sichern und – wenn möglich – vor Kriegsschäden zu schützen. George Clooney führte nicht nur Regie, sondern steht selbst vor der Kamera. Gedreht wurde im Harz und in Berlin. Jeeps aus dem ganzen Bundesgebiet „spielten“ neben George Clooney, Matt Damon sowie John Goodman.
Kult war der Jeep von Anfang an. Er wurde zudem zum Sinnbild für die Befreiung Europas durch die Amerikaner, zum Anfang aller Geländewagen und steht für viele Männer als Symbol für grenzenlose Freiheit. Aber wie wurde nun aus Willys MB, oder G503 der Jeep?
Zur Herkunft des Spitznahmens gibt es etliche Spekulationen. Am häufigsten wird berichtet, dass er sich von der Abkürzung des militärischen Begriffs General Purpuse „GP“– gesprochen „Tschie Pi“ – also Jeep ableite. Andererseits gab es in Popeye Comics der damaligen Zeit ein kleines gelbes Wesen namens „Eugene the Jeep“ das quasi alles konnte. Also auch keine schlechte Erklärung! Und dann gibt es noch eine ganze Reihe weniger plausible Erklärungsversuche.
Der Jeep – befreit von seinem kriegerischen Einsatz – ist nicht nur ein Alles-Könner oder Sammlerobjekt, er ist vor allem ein Spielzeug für große Jungs!
www.willys-am-tegernsee.de
Der Original-Artikel im PDF-Format: Jeep-Artikel
Hi folks!
Ja, CeePee hat einen Hänger…
Nachdem mein erster Jeep komplett mit Anhänger war, beschäftigte mich immer der Gedanke mein Gespann auch wieder zu komplettieren.
Jetzt habe ich einen Willys MBT von April 1944. Die meisten werden den typischen Anhänger als Bantam kennen und nur wenige wissen, dass er auch von Willys und etlichen anderen Herstellern produziert wurde.
Mein Anhänger braucht jetzt noch etwas „Zuwendung“. Zum Willys-Tag am Tegernsee werde ich Ihn Euch hoffentlich dann schon in seiner ganzen Pracht präsentieren können!
Sicher habt Ihr alle noch ausreichend Platz, um Eure Sammlung auch auszuweiten… Hier eine der Seiten auf der Ihr Euch ein bisschen einstimmen könnt: http://www.g529.com/
Viele Grüße and like always: Keep’em rolling!
Euer
CeePee
Hi folks,
nachdem nun die Details vorliegen möchte ich Euch auf die Colonna della Libertà aufmerksam machen.
Seit einigen Jahren findet in Italien die Colonna della Libertà um den Feiertag Liberatione, den italienischen Befreiungstag am 25. April statt.
Die Colonna ist ein Treffen vorwiegend amerikanischer Militärfahrzeuge aus dem WW2 und geht über zwei bis drei Tage. Unter den rund 150 Fahrzeugen fanden sich im vergangenen Jahr rund 70 Jeeps. Die Atmosphäre ist von italienischer Gelassenheit geprägt. Der geschichtliche Hintergrund wird nicht ausgeblendet, steht jedoch nicht dominant im Vordergrund.
An sich sollte die Colonna in diesem Jahr in Rom und Umgebung stattfinden. Die inzwischen anberaumte Seligsprechung zweier Päpste an besagtem Wochenende machte eine neue Planung notwendig. Nun geht die Colonna durch die Toskana in der Region zwischen Florenz und Siena.
Wer sich selbst ein Bild machen möchte, den verweise ich auf die Seite: http://www.goticatoscana.eu/EN/Events/The_Column_2014/column_2014.html
Viele Grüße and: Keep’em rolling!
Euer
CeePee